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Zwei Geldautomaten in Hessen gesprengt

Bankfiliale mit gesprengtem Automaten

Innerhalb von 40 Minuten sind in Hessen zwei Geldautomaten gesprengt worden: in Florstadt und in Königstein. Der Polizeihubschrauber konnte gleich in der Luft bleiben.

Anwohner der Hauptstraße in Königstein (Hochtaunus) wurden in der Nacht zum Donnerstag gegen 3.50 Uhr durch einen lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. Nach Polizeiangaben hatten unbekannte Täter einen Geldautomaten in einer Bankfiliale gesprengt.

Anschließend flohen sie in einem schwarzen Pkw in unbekannter Richtung. Nach Polizeiangaben war auch am Nachmittag noch unklar, ob die Täter Geld erbeuteten.

Verletzt wurde durch die Detonation niemand. Die Bewohner konnten das Haus verlassen und wurden betreut. Am Gebäude entstand ein Schaden von etwa 150.000 Euro. Die Beamten waren mit einem Großaufgebot und einem Hubschrauber vor Ort.

Sprengstoffexperten untersuchen Tatort in Florstadt

Dieser war zuvor bereits wegen einer weiteren Geldautomatensprengung im Einsatz, und zwar in Florstadt (Wetterau). Dort wurden die Einsatzkräfte gegen 3.10 Uhr alarmiert. Im Stadtteil Nieder-Florstadt war eine Bankfiliale am Messeplatz betroffen. Das Wohn- und Geschäftshaus musste laut Polizei sicherheitshalber evakuiert werden. Sprengstoffexperten untersuchten den Tatort.

Verletzt wurde auch hier niemand. Zur Beute und der Schadenshöhe konnte die Polizei noch nichts sagen. Die Täter entkamen unerkannt.

Zwischen den beiden Taten gibt es nach Angaben des Polizeipräsidiums Westhessen wohl keinen Zusammenhang.

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